Was sind Krampfadern?
Eine Krampfader (medizinisch Varize) ist eine knotenförmige Vene, die blau schimmert und meist in verästelter oder geschlängelter Form dicht unter der Haut verläuft. Mediziner nennen das zugehörige Venenleiden Varikose. In der überwiegenden Mehrheit der Fälle treten Varikosen in den Beinen auf. Grundsätzlich können aber auch Venen in den anderen Körperregionen betroffen sein. Die Varikose ist in Deutschland weit verbreitet. Mehr als jeder zweite Erwachsene hat unterschiedlich stark veränderte Venen. Überdurchschnittlich betroffen sind Frauen: Drei von vier Menschen mit einer Varikose sind weiblich.
Zunächst stellen Varikosen lediglich ein ästhetisches Problem dar. Erst im Laufe der Zeit treten Symptome wie schwere Beine oder nächtliche Wadenkrämpfe auf. Spätestens dann sollten sich Betroffene um eine Behandlung bemühen. Krampfadern verschwinden nämlich nicht von selbst. Eine wirksame Therapie sollte frühzeitig erfolgen, da andernfalls Komplikationen drohen: Sie reichen von der Chronischen Veneninsuffizienz bis zum „offenen Bein“.
Gesunde Vene
Intakte Venenklappen mit normalem Blutfluss
Krampfader
Schwache Venenklappen führen zu gestautem Blut und Blutrückfluss.
Zur unmittelbaren Linderung der Beschwerden empfiehlt sich körperliche Betätigung. Bewegung aktiviert die Wadenmuskulatur und damit den Blutfluss durch die Beinvenen. Stütz- oder Kompressionsstrümpfe drücken die Venen zusammen. Auf diese Weise kann das Blut wieder besser nach oben zum Herzen fließen. Zugleich wirkt die Kompression der Entstehung von Schwellungen entgegen. Bei einer Varikose im Anfangsstadium können schon allein regelmäßig getragene Kompressionsstrümpfe für eine Heilung ausreichen. Aber auch im fortgeschrittenen Stadium sind sie wichtig, um die weitere Therapie zu unterstützen.
Eine häufige Maßnahme zur Behandlung der Varikose ist die Verödung (Sklerosierung). Dabei spritzt der Arzt ein Mittel in die betroffene Vene, das zu ihrem vollständigen Verschluss führt. Das Blut muss dann über andere Venen zum Herzen kommen. Diese Umleitung kann durch Bewegung und den Einsatz von Kompressionsstrümpfen unterstützt werden.
Bei der medikamentösen Behandlung kommen vor allem Pflanzenextrakte aus den Samen der Rosskastanie zum Einsatz. Sie verbessern die Spannkraft der erschlafften Venenwände und vermindern so Schwellungen, Schweregefühl und Schmerzen in den Beinen.
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