Muskel- und Gelenkschmerzen
Unser Körper muss sich bewegen – jeden Tag. Wenn Muskel- und Gelenkschmerzen die Bewegung erschweren, kann das bei den Betroffenen zu einer körperlichen und seelischen Belastung führen. Während ein Muskelkater rasch wieder von alleine abklingt, können Muskel- und Gelenkschmerzen auch über lange Phasen belasten.
Unser Körper muss sich bewegen – jeden Tag. Wenn Muskel- und Gelenkschmerzen die Bewegung erschweren, kann das bei den Betroffenen zu einer körperlichen und seelischen Belastung führen. Während ein Muskelkater rasch wieder von alleine abklingt, können Muskel- und Gelenkschmerzen auch über lange Phasen belasten.
Es ist dann davon auszugehen, dass Muskel- und Gelenkschmerzen Folgen von ernsthaften Erkrankungen sind, zu denen Entzündungen oder Verschleißerscheinungen am Bewegungsapparat gehören. Die hiervon Betroffen klagen häufig über starke Schmerzen. Der Alltag wird zur Qual.
Wer rastet, der rostet
Bewegung hält den Bewegungsapparat in Schuss: Zum einen sorgt Bewegung dafür, dass die Gelenke geschmeidig bleiben, weil deren Bewegen die Bildung von Gelenkschmiere anregt und die Regeneration des Gelenkknorpels fördert. Wer zu viel rastet, der läuft Gefahr Knorpel zu schädigen, was schmerzhafte Folgen haben kann. Zum anderen stärkt Bewegung auch die Muskulatur, die die Gelenke stabilisierend unterstützt.
Wenn diese Muskeln nicht ausreichend trainiert werden, können Gelenke falsch oder übermäßig belastet werden. Muskel- und Gelenkschmerzen können die Folge sein. Und auch die Muskeln selbst können aufgrund mangelnder Bewegung und Durchblutung verkrampfen. Wer sich regelmäßig bewegt, der beugt Muskel- und Gelenkschmerzen vor.
Ein Zuviel an Bewegung kann zu Muskel- und Gelenkschmerzen führen. Gönnen Sie Ihrem Körper auch Phasen, in denen er sich regenerieren kann.
Muskelschmerzen
Lokale Muskelschmerzen, wie Muskelkater, Muskelzerrungen oder Muskelprellungen, klingen mit etwas Schonung von ganz allein ab. Bei Muskelschmerzen, die durch Verspannungen ausgelöst werden, ist Schonung nicht angesagt. Eine rasche Schmerzlinderung und Entspannung sorgen dafür, dass die Verspannung und die Schmerzen verschwinden und Sie wieder in Bewegung kommen.
Muskelschmerzen können aber auch durch einen grippalen Infekt oder eine Entzündung ausgelöst werden. Skelett-, Gelenk- und Stoffwechselerkrankungen oder Autoimmunerkrankungen können ebenfalls Muskelschmerzen verursachen.
Hilfe bei Muskelschmerz
Bei chronischen Muskelschmerzen ist Wärme angesagt. Fango-Packungen, Sauna, warme Bäder, Heizkissen oder Wärmepflaster sind probate Mittel und Wege um chronischen Muskelschmerz zu lindern. Physiotherapeutische Maßnahmen, wie Rückentraining, Massagen, Akupunktur oder Akupressur, helfen bei chronischen Muskelschmerzen. Auch eine progressive Muskelentspannung nach Jacobson oder autogenes Training kann helfen. Genau wie bei akuten Muskelschmerzen helfen auch bei chronischen Muskelschmerzen schmerzstillende Cremes und muskelentspannende Medikamente.
Bei akuten Muskelschmerzen hilft es, die betroffenen Körperpartien hochzulagern und zu schonen. Auch Kälte in Form von beispielsweise Eisbeuteln, die auf die betroffene Stelle gelegt werden, hilft. Schmerzstillende Cremes und auch muskelentspannende Medikamente wirken bei akuten Muskelschmerzen.
Gelenkschmerzen
Wenn die Hüfte bei jedem Schritt schmerzt, sich der Ellenbogen nicht richtig durchstrecken lässt oder Schulterkreisen vor Schmerz kaum möglich ist, wird Bewegung zur Qual. Im fortschreitenden Krankheitsverlauf können Gelenke dann auch im Ruhezustand Schmerzen verursachen. Heutzutage klagen knapp die Hälfte der über 45-Jährigen über Schmerzen in den Gelenken.
Häufige Gründe für Gelenkschmerzen sind Abnutzungen, Überlastungen oder Entzündungen.
Zu den häufigsten schmerzhaften Gelenkerkrankungen zählen Arthrose (Gelenkverschleiß), Arthritis (Gelenkentzündung), Stoffwechselerkrankungen, z. B. Gicht, und Gelenkerkrankungen bei Infektionen. Beschwerden, die von einem Gelenk zum anderen wandern und Schmerzen, die von Gelenken ausstrahlen, werden auch als rheumatische Beschwerden bezeichnet.
Zu den Risikofaktoren für schmerzhafte Gelenkerkrankungen zählen erbliche Veranlagung, Alter, Übergewicht, Bewegungsmangel sowie Fehl- oder Überbelastung.
Besonders häufig sind Knie und Hüfte von schmerzenden Gelenken betroffen, was daran liegt, dass diese beiden Gelenke die Hauptlast des Körpergewichts tragen und einen vergleichsweise großen Bewegungsradius haben.
Hilfe bei Gelenkschmerzen
Bei Gelenkschmerzen, deren Ursache Entzündungen sind, hilft es, die betroffenen Körperpartien hochzulagern und ruhigzustellen. Auch feuchte und kühlende Umschläge um die betroffenen Stellen helfen bei Gelenkschmerzen. Gleiches gilt für entzündungshemmende und schmerzlindernde Cremes.
Gelenkschmerzen, die durch Verschleiß entstehen, können durch Wärmeanwendungen, wie Fango-Packungen, Moorbäder oder Saunagänge, reduziert werden. Leichte und regelmäßige Bewegung, Muskelaufbau oder Akupunktur können ebenfalls hilfreich sein.
So beugen Sie Gelenkschmerzen vor
Regelmäßige Bewegung beugt Gelenkschmerzen vor. Zudem sollte Sie Überlastungen vermeiden bzw. gelenkfreundliche Sportarten bevorzugen, zu denen beispielsweise Schwimmen, Walken oder Radfahren gehören. Reduzieren Sie falls nötig Ihr Gewicht, um Ihre Gelenke zu schonen. Gesunde Gelenke benötigen Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente. Sie sollten also auf eine ausgewogene und vollwertige Ernährung achten.
Besuchen Sie einen Arzt, wenn
- ein Gelenk gerötet oder angeschwollen ist oder sich das Gelenk heiß anfühlt.
- die Schmerzen nicht aufhören.
- Sie das Gefühl haben, dass sich die Beweglichkeit des Gelenks reduziert.
- die Schmerzen erstmalig auftreten.
Rheumatische Beschwerden
Unter "Rheuma" werden Erkrankungen der Bewegungsorgane verstanden, die Gelenk- und Muskelschmerzen auslösen können und in vielen Fällen auch mit Bewegungseinschränkung verbunden sind.
Rheumatoide Arthritis und Arthrose in den Gliedmaßen oder der Wirbelsäule sind die am häufigsten auftretenden Krankheiten aus dem rheumatischen Formenkreis, der über 100 verschiedene Rheuma-Krankheiten versammelt.
Das griechischen Wort „rheo" steht für Fluss oder Strömung. Mit Rheuma werden fließende oder ziehende Schmerzen bezeichnet.
Rheumatische Beschwerden: Was sind die Ursachen?
Bei entzündliche Erkrankungen, wie dem rheumatoiden Arthritis, wird das Gewebe der Gelenke vom Immunsystem attackiert, was starke Entzündungsreaktionen auslöst. Bei der rheumatoiden Arthritis handelt es sich um eine Autoimmunreaktion, deren Ursache weitgehend unbekannt ist. Fest steht, dass genetische Veranlagungen eine Rolle spielen.
Zu den verschleißbedingten Gelenkerkrankungen zählt die Arthrose. Bei Arthrose sind Knorpel und andere Gelenkbestandteile beschädigt. Was die Schädigungen auslöst, ist nicht immer bekannt. Stoffwechselstörungen, Entzündungen sowie Fehl- bzw. Überlastungen können ursächlich sein.
Auch Stoffwechselstörungen können Schmerzen des Bewegungsapparats verursachen: Bei der Osteoporose kommt es zu einer Reduzierung der Knochenmasse, was zu brüchigen Knochen führt. Schmerzen in den angrenzenden Muskeln und Gelenken sind die Folge.
Ablagerungen von Harnsäurekristallen in den Gelenken können zu schmerzhaften Gichtanfällen führen, die zu Beginn der Krankheit meistens in den großen Zehen auftreten. Eine erhöhte Harnsäurekonzentration kann ein Kennzeichen von Gicht sein.
Beim Weichteilrheumatismus entstehen Schmerzen durch körperliche Be- und Überlastung der Muskeln, Muskelansätze und weiterer Organe.
Auch wenn rheumatische Beschwerden häufig mit älteren Menschen in Verbindung gebracht werden, sind sie keine reine Alterserscheinung. Auch junge Menschen können an Rheuma erkranken. Frauen leiden statistisch gesehen häufiger an Rheuma als Männer.
Behandlung rheumatischer Beschwerden
Die Verläufe der unterschiedlichen Rheuma-Erkrankungen lassen sich nicht vorhersagen. Betroffene berichten z.B. von zeitlich begrenzten "Schüben" und jahrelangen symptomfreien Phasen. Andere Erkrankte leiden unter chronisch entzündeten Gelenken.
In der Rheumatologie wird deswegen mit individuellen therapeutischen Maßnahmen gearbeitet, denen die Ursache und die Art der rheumatischen Erkrankung zugrunde liegen. Ein allgemeines Ziel bei der Behandlung von entzündlich rheumatischen Erkrankungen ist es, die Schmerzen der Betroffenen zu reduzieren.
Unterstützende Maßnahmen bei der Rheuma-Therapie
Unterstützen Sie Ihre Rheumatherapie durch Bewegungstherapie, Massagen, physikalische Anwendungen und Entspannungsübungen, wie die progressive Muskelrelaxation nach Jacobson.
Heiße Rheumabäder mit speziellen Rheumazusätzen, durchblutungsfördernde Cremes und Salben können ebenfalls positiv wirken. Gleiches gilt für Rheuma-Kuren und Patientenschulungen.
Es gibt pflanzliche Wirkstoffe, die Gelenkschmerzen und Muskelschmerzen lindern. Die Schmerzcreme Doloplant® enthält hochdosierte pflanzliche Wirkstoffe aus Pfefferminzöl, Eucalyptusöl und Rosmarinöl. Durch einen speziellen 3-fach Wirkkomplex wirkt Doloplant® schmerzstillend, entzündungshemmend und entspannend bei Muskel- und Gelenkschmerzen.
Doloplant® bei Muskel- und Gelenkschmerzen.
Wirkstoffe: Pfefferminzöl, Eucalyptusöl, Rosmarinöl. Anwendungsgebiete: Zur unterstützenden Behandlung rheumatischer Beschwerden und Muskelschmerzen.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG - Karlsruhe
Informieren Sie sich über den Phyto-Experten Dr. Willmar Schwabe
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Als naturverbundenes Unternehmen mit auf pflanzlichen Wirkstoffen basierenden Produkten liegen uns Klimaschutz und eine möglichst umweltverträgliche Produktion sehr am Herzen.
Doloplant® bei Muskel- und Gelenkschmerzen
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